Die 6.2 und 6.4 beim Internationalen Violinwettbewerb in Hannover
Nachdem wir im September Besuch von einer professionellen Violinistin bekommen hatten (die LZ berichtete), waren wir nun zum Gegenbesuch nach Hannover eingeladen: zum internationalen Joseph-Joachim-Violinwettbewerb. Wir durften in der zweiten Runde dieses renommierten Wettbewerbes Mäuschen spielen und Musik von Beethoven und Ravel genießen, die der japanische Teilnehmer Seiji Okamoto der hochkarätigen Jury vorspielte. Der war schon extrem gut, auch wenn er zugegebenermaßen nicht den Musikgeschmack aller Schülerinnen traf. Mal sehen, wir werden den Ausgang des Wettbewerbes im Internet verfolgen: www.jjv-hannover.de. Im Anschluss erhielten wir von einer Geigenbauerin Einblicke in die aufwändige Arbeit, die man in so ein schönes Instrument stecken muss. Nun ist auch klar, warum eine handgefertigte Violine schnell mal so viel kostet wie ein Kleinwagen. Den sommerlichen Herbsttag ließen wir dann noch auf einem Waldspielplatz ausklingen, bevor es dann wieder in den Zug nach Lüneburg ging.